Clowns, Löwen und Robben mitten auf der Skipiste: In Ischgl können Wintersportler überlebensgroße Zirkusfiguren aus Schnee auf über 2.300 Meter Seehöhe bewundern. Von 11. bis 15. Januar 2016 haben neun internationale Künstlerpaare beim 23. Schneeskulpturenwettbewerb „Formen in Weiß“ eine riesige Zirkusmanege mitten im Skigebiet erschaffen. Aus 500 Tonnen Schnee sind bis zu fünf Meter hohe Kunstwerke entstanden. Nachdem die Schneefiguren innerhalb von nur fünf Tagen erbaut worden sind, hat am 15. Januar 2016 die Jury das Südtiroler Team Simon Rauter und Peter Walboth mit ihrer Skulpur „Lion“ zum Gewinner gekürt.
Die Gewinner des Schneeskulpturenwettbewerbs
Nicht nur die Wintersportler zeigten sich beim Schneeskulpturenwettbewerb „Formen in Weiß“ von der einzigartigen Zirkuswelt begeistert, auch die Ischgler Preisrichter waren von der kreativen Vielfalt der Werke aus Schnee beeindruckt. Dementsprechend schwer fiel die Entscheidung: Am Ende gewannen Simon Rauter und Peter Waldboth aus Südtirol mit dem „Lion“. Den zweiten Platz hat die Skulptur „Virtuose Robben oder who the fuck is Messi“ des deutschen Teams Ralf Rosa und Peter Fechtig belegt. Ivo Piazza und Reiner Kasslatter, ebenfalls aus Südtirol, haben sich mit der „Seiltanz Akrobatin“ den dritten Platz gesichert.