Beim Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiß“, der in diesem Jahr vom 10. bis 14. Januar zum 28. Mal in Ischgl stattfand, verwandelten vier internationale Künstlerpaare Ischgls Pisten in fünf Tagen in eine Open-Air-Galerie für Wintersport-Visionen. Zu bestaunen gibt es vier spektakuläre, bis zu zehn Meter hohe Schneeskulpturen: Mit „Speed“, eine rasante Bobfahrt in der Bobbahn, mit „Ice Skates“ ein Paar überdimensionale Schlittschuhe, „Big Air“ zeigt einen Snowboarder bei der Luftakrobatik und die Figur „Eddie the Eagle“ porträtiert das englische Skisprungidol an der Schanze. Zum Gewinner kürte die Ischgler Jury nach reiflicher Überlegung die Skulptur „Speed“ von Ralf Rosa und Peter Fechtig aus Deutschland.
Wintersport-Visionen eiskalt umgesetzt
Vier spektakuläre Schneeskulpturen, vier Künstlerteams aus drei Ländern und letztendlich nur ein 1. Platz. Für die Ischgler Jury gestaltete sich der 28. Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiß“ unter dem Motto „Wintersport“ in diesem Jahr zur Qual der Wahl: „Die Künstler beeindrucken uns jedes Jahr aufs Neue mit ihren kreativen Motto-Interpretationen und der meisterhaften Umsetzung. In diesem Jahr haben uns die vier Künstlerpaare unsere Wahl besonders schwer gemacht“, freut sich Jurymitglied Dietmar Walser, Geschäftsführer Tourismusverband Paznaun - Ischgl. Das Jury-Urteil: 2022 konnten sich Ralf Rosa und Peter Fechtig aus Deutschland ihre Bobfahrt „Speed“ vergolden. Auf Rang zwei landeten Vladimiro Tessaro und Giovanni Fabiani aus Italien mit ihren „Ice Skates“. Bronze sicherten sich Simon Rauter und Peter Waldboth aus Italien mit ihrem „Big Air“ Snowboarder. Platz vier ging an die Engländer Justin Scott und Martin Sharp mit ihrer Interpretation von Eddie the Eagle.