Ischgls „futuristische“ und „klimatische“ Open-Air-Galerie ist eröffnet: Beim 29. Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiss” formten internationale Künstlerpaare vom 8. bis 13. Januar 2023 unter dem Motto „Zukunft, Future-Mobility, Klima“ auf und neben der Piste die Zukunft aus Ischgler Schnee. Zu bestaunen gibt es elf spektakuläre, bis zu zehn Meter hohe Schneeskulpturen: Darunter eine geflügelte „Energiebiene“ (mit einem Windrad am Rücken, damit die Dame beim Skifahren Strom erzeugen kann), ein „Eisbär in Not“, ein Segelboot mit dem Titel „Unsinkable“, einen „Palmboarder“, diverse Fortbewegungsmittel aus Steinzeit oder Zukunft sowie unter dem Namen „ÜberALL her nach Ischgl“ einen im Ischgler Schnee gelandeten Alien samt Raumschiff. Zum Gewinner kürte die Ischgler Jury nach reiflicher Überlegung die Skulptur „Back to the roots alias Fred Feuerstein“ von Ivan Holzknecht und Armin Rifesser aus Italien.
Eiskalt umgesetzt
Zehn spektakuläre Schneeskulpturen, zehn internationale Künstlerteams aus 7 Ländern, darunter Deutschland, Italien, Grossbritannien, Tschechien, USA, Frankreich und Kanada, und letztendlich nur eine Nummer Eins. Für die Ischgler Jury wurde der 29. Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiss“ zur Qual der Wahl: „Die Künstler beeindrucken uns jedes Jahr aufs Neue mit ihren kreativen Motto-Interpretationen und der meisterhaften Umsetzung, die unsere Wahl sehr schwer macht. In diesem Jahr durften wir endlich wieder zehn internationale Künstlerpaare in Ischgl zum Wettstreit begrüßen, und können diese ganz neu auch noch mit der „Verewigung“ ihrer Werke als Kryptokunst belohnen“, freut sich Jurymitglied Alexander von der Thannen, Obmann vom Tourismusverband Paznaun – Ischgl über die neuesten Entwicklungen. Das Jury-Urteil: 2023 konnten sich Ivan Holzknecht und Armin Rifesser mit ihrer Skulptur „Back to the roots alias Fred Feuerstein“ vergolden. Auf Platz zwei landeten Ivo Piazza und Reiner Kasslatter aus Italien mit „E Unterwegs“. Bronze sicherten sich Ralf Rosa und Peter Fechtig aus Deutschland mit ihrem „Palmboarder: 2050 — Palmen am Berg und Surfen im Netz“.