Wandern im Paznaun

Wandertouren in Ischgl

Hilfreiche Tipps und Hinweise

Als begeisterter Bergfex sind Sie geübt in schwierigen Touren? Sie lieben steiles Felsgelände mit teilweise ausgesetzten Passagen? Oder möchten Sie mit den Kindern einen gemütlichen Spaziergang auf gesicherten Wegen machen? Egal, welcher Wanderertyp Sie sind, in Ischgl gibt es die passende Route:


 Leichte Wanderwege sind relativ einfache Wander- & Bergwege, die schmal und steil sein können. Es giebt keine direkten absturzgefährdeten Passagen.


Mittelschwere Bergwege sind überwiegend schmal, oft steil angelegt und können absturzgefährdete Passagen aufweisen. Es können zudem kurze versichterte Gehpassagen (z.B. Drahtseil) vorkommen. 


 Schwierige Bergwege sind schmal, oft steil angelegt und absturzgefährlich. Es kommen gehäuft versicherte Gehpassagen und/oder einfache Kletterstellen vor, die den Gebrauch der Hände erfordern. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich.
 

Im Notfall ruhig bleiben und die Bergrettung verständigen (Alpiner Notruf 140).

  • Verletzten vor Steinschlag, Absturz, Lawine etc. sichern
  • Erste Hilfe (Atmung, Kreislauf, Blutstillung, Schienung etc.)
  • Verletzten vor Wettereinflüssen (Wind, Regen, Sonne etc.) schützen
  • Verletzten niemals alleine lassen. Dauernder Zuspruch und Halt sind überlebensnotwendig

Alpines Notsignal: In regelmäßigen Abständen sechs Mal in der Minute ein optisches oder akustisches Zeichen – hierauf 1 Minute Pause – wiederholen, bis Antwort festzustellen ist.

Wenn Hilfealarmierung von der Unfallstelle aus nicht möglich ist: Melder steigt ab um Hilfe zu holen – aber Verletzten niemals alleine lassen! Wenn möglich, nicht allein absteigen.

Dem Melder folgende Daten schriftlich mitgeben: Genauer Unfallort, Art der Verletzung, Anzahl der verletzten und unverletzten Gruppenmitglieder, nicht benötigte warme Kleidung, Regenschutz und Verpflegung beim Verletzten zurücklassen.
 

  • Nur fit in die Berge und nicht erst „fit durch die Berge“.
  • Keine Bergwanderung ohne sorgfältige Tourenplanung.
  • Für die geplante Tour die richtige Ausrüstung und nichts Unnötiges mitnehmen.
  • Informationen über die Tour und die Wetterverhältnisse einholen.
  • Alle zwei Stunden eine zehnminütige Rast einlegen.
  • Während der Tour ausgiebig trinken und essen.
  • Niemals den markierten Weg verlassen!
  • Bei Gefahr oder Wetterverschlechterung die Tour rechtzeitig abbrechen.
  • Eine Notfallausrüstung (Erste-Hilfe-Box, Biwaksack, Taschenlampe, Handy) gehört in jeden Rucksack.
  • Im Notfall ruhig bleiben und die Bergrettung verständigen (Alpiner Notruf 140).

Im Urlaub darf der beste Freund auf vier Pfoten natürlich nicht fehlen! Und natürlich soll die Zeit im Paznaun genau so laufen, wie Sie und Ihr Hund es sich wünschen! 

  • Klären Sie vorab, ob in der gewählten Unterkunft Hunde erlaubt sind.
  • Ähnlich wie beim Menschen, gibt es auch Wanderwege, die für Hunde ungeeignet sind. Checken Sie vor der Tour die Beschaffenheit und wägen Sie ab, ob Ihr Vierbeiner in der Lage ist, die Tour zu gehen. 
  • Gibt es auf der Route ausreichend Wasserstellen und Einkehrmöglichkeiten? Wenn nicht, unbedingt zusätzliches Trinkwasser in den Rucksack packen. 
  • Wissen Sie, wie Ihr Hund beim Aufeinandertreffen mit anderen Tieren (Kühen, Hunden etc.) reagiert?

Wanderkarte für Ischgl